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Dienstag, 1. Juni 2010

Israel hat nichts aus der Geschichte gelernt

Es ist zum Weinen

Ausgerechnet Israel, die staatliche Verkörperung des Judentums, verweigert heutzutage humanistische Hilfe an Bedürftige.

Vor und während des 2. Weltkrieges waren die Juden selbst die Opfer, angewiesen auf die Hilfe mutiger Menschen, denen Menschlichkeit wichtiger war als verbrecherische Politik. Heute sind es Israelis, bzw. israelische Politiker, welche die ihre Staatsmacht dazu missbrauchen, ihrer fanatischen Unmenschlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Bereits sind Medien dabei, normale und hilfsbereite Menschen unter dem Begriff "Aktivisten" einzuordnen. Denn dem Begriff "Aktivist" hängt bereits der Duft des "nicht ganz Normalen" an.

Doch wer handelt hier nicht normal, wer handelt hier wie ein Wesen mit einem Steinherzen?
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu handelt wie ein Staatsverbrecher, bereit, unbewaffnete Menschen zu töten, die bloss grundlegende humanitäre Bedürfnisse erfüllen möchten. Bedürfnisse, welche die europäischen Juden über viele Jahre hatten und welche damals von Menschen erfüllt wurden, die Netanjahu jetzt tötet oder psychisch terrorisiert.

Herr Ministerpräsident, wachen sie auf! Lernen sie aus der Geschichte, solange die Welt Israel noch einen Mitleidsbonus aus vergangenen Tagen gibt. Denn ihr Handeln, lässt diesen Bonus sehr schnell dahinschmelzen und schon bald wird Israel und seine politische Arroganz und Unmenschlichkeit mit Ländern wie Iran oder Nordkorea verglichen werden.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Politiker als schlimmste Fanatiker

Die Hindu-Partei Shiv Sena zeigt sich erneut als Ursache und Förderer von blindem, religiös kaschiertem, aber politisch motiviertem Fanatismus.
Angeblich dem hinduistischen Gedankengut verpflichtet, treten sie alle Werte des Veda mit Füssen, indem sie unkontrollierbaren Fanatismus schüren und die damit verbundene Gewalt provozieren und schamlos kaltschnäuzig in Kauf nehmen.

Wann wird der Tag kommen, da solch sinnloser Wahnsinn von den jeweiligen Anhängern der entsprechenden Religionen demaskiert und beseitigt wird?

Donnerstag, 1. Oktober 2009

"Sonderfall" Polanski

Wie das Protokoll des Missbrauchs aufzeigt, gibt es nicht den geringsten Hinweis für einvernehmlichen Sex, wie Polanski den unwissenden Fans und "Verehrern" vorgaukelt. Gemäss Protokoll versuchte er die 13-jährige mit Alkohol und seiner Machtposition gefügig zu machen.
Es handelt sich hier ganz offensichtlich um eine der schlimmsten Formen des sexuellen Missbrauchs. Eine Form, welche auf das Opfer extreme psychische Auswirkungen hat, wie jede Kinderschutzorganisation detailliert bestätigen kann.

Doch was passiert unter den Promis, den modernen Helden?
Empörung tut sich auf!
Man kriegt den Eindruck, ihr Selbstverständnis, generiert durch ihre gesellschaftliche Stellung als Künstler oder Künstlerin, hätte sich dramatisch negativ auf ihren gesunden Menschenverstand ausgewirkt. Anstatt sich öffentlich dazu zu bekennen, dass man als Künstler kein Halbgott ist, der über dem Gesetz steht, setzen diese auf Wolke Sieben vor sich Hinträumenden eine Kampagne in Gang, mit dem einzigen Ziel, einen Kindsmissbraucher vor dem Gesetz zu schützen.
(Siehe Blick-Artikel)
Sind Stars und Künstler etwa der Meinung, der "gewöhnliche" Mensch müsse sich geehrt fühlen, wenn er von ihnen missbraucht wird?

Hey, ihr Künstler und hoffentlich nicht Möchte-Gern-Halbgötter (die über dem Gesetz stehen), wacht auf! Nehmt bitte eure Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr! Oder wollt ihr nur - wie die Banker vorgeführt haben - die Gesellschaft ausbeuten und von ihr auf jede erdenkliche (auch ungesetzliche) Art und Weise profitieren? Wollt ihr euren Namen und Ruf wirklich dafür einsetzen, einen Kindsmissbraucher vor dem Gesetz zu schützen?


Benutzt doch bitte zuerst euren Verstand, bevor ihr in ein kollektives Heulen ausbrecht!

Nachtrag zur Sendung "Arena" (2.10.09):
Rolf Lyssy, völlig beeinflusst von der Autobiografie des Täters, argumentiert auf eine Weise, dass man am liebsten Kotzen würde. Höhepunkt seiner Pseudo-Argumente: Das 13 jährige Opfer hat den Täter verführt. "Zudem sollte bei einem Künstler die Person nicht von seiner Kunst getrennt betrachtet werden", meinte Lyssy weiter.
"Herr Lyssy und Gleichgesinnte, bitte halten sie die Klappe! Es ist nur noch erbärmlich, wie sie einen Kinderschänder zum Opfer machen wollen!"

Herr Blocher, alt-Bundesrat, hätte sich sogar der Begünstigung schuldig gemacht und den Täter vorgewarnt, wie er in seiner Ignoranz öffentlich bekundet.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Muss man für einen Vergewaltiger Verständnis haben?

Herr Dominique Strebel, Redaktor des "Beobachter", buhlt für ein Strafrecht, das gegenüber Vergewaltigern sehr milde umgeht, insbesondere wenn es sich um den Ex-Ehemann oder Ex-Freund handelt. Er schreibt:
"Dann versteht die Bevölkerung vielleicht, weshalb ein Vergewaltiger, der in der Trennungsphase ein Nein seiner Partnerin missachtet, und alkoholisiert trotzdem den Beischlaf erzwingt, unter Umständen mit einer bedingten Strafe davonkommt, während ein Vergewaltiger, der sein Opfer aus dem Busch heraus anfällt, in der Regel drei Jahre unbedingt ins Gefängnis wandert." (Beobachter Nr. 12, 12. Juni 2009)

Was denken sie? Weshalb sollte ausgerechnet der Ex-Freund eine mildere Strafe erhalten als der gewöhnliche Vergewaltiger?

Einige meiner Argumente gegen eine mildere Strafe:

1) Wir Männer müssen lernen, dass Vergewaltigung unter keinen Umständen irgendein Kavaliersdelikt ist, das nur eine bedingte Freiheitsstrafe verdient. Es gibt keine rationalen Gründe, welche die Tragweite einer solchen Gewalttat in irgendeiner Weise schmälern könnte. Auch Alkoholkonsum ist keine Entschuldigung. Wer sich mit seinem Alkoholkonsum verteidigen möchte, sollte besser auf Alkohol verzichten.
Das Gesetz traut einem Mann ja auch zu, dass er selbst merkt, wann er zu viel getrunken hat und nicht mehr mit dem Auto fahren sollte.

2) Für die Psyche einer Frau ist die Vergewaltigung durch den Ex vielleicht noch schlimmer als durch einen Fremden. Gewalt durch jemanden, den man geliebt hat und den man vielleicht immer noch gut mag und dem man auch vertraut, wirkt total zerstörerisch auf die Fähigkeit zu vertrauen.
Unsere Beziehungen, sowohl familiär als auch gesellschaftlich, gründen aber auf Vertrauen. Niemand weiss genau, nach wie langer Zeit diese Frau einem anderen Mann wieder von Herzen vertrauen kann und somit wieder richtig beziehungsfähig wird.

3) Ich bin davon überzeugt, dass ein Mann nur dann wirklich befriedigt sein kann, wenn die Frau die sexuelle Vereinigung ebenso geniesst wie er. Gewalttätig zu sein, den Schmerz und die Panik im Gesicht der Frau zu sehen und dabei noch sexuell erregt zu sein (trotz Alkohol), das finde ich echt krank. Wer zu solchen Taten fähig ist, muss einfach in einer geschlossenen Anstalt therapiert werden, da er ein potentielle Gefahr darstellt. Auch zum Nutzen des Täters sollte diese Freude an Gewalt therapiert werden.

4) Nicht zuletzt zählt auch die Abschreckung. Ein Mann der weiss, dass er mindestens 3 Jahre ins Gefängnis wandert, wird sich gut überlegen, ob er das Nein einer Frau beachten soll oder ob er lieber auf seine Schwanz-gesteuerten (Fehl-)Interpretationen gewisser Signale hören will, die er zu sehen oder zu hören glaubt.

Daher habe ich persönlich kein Verständnis für die Urteile gewisser Richter, die dem Befinden des Täters mehr Rechnung zollen als dem Opfer, und damit schon gar kein Verständnis dafür, wenn der Beobachter auf Kosten missbrauchter Frauen für solche Urteile um Verständnis buhlt. Denn mit Wahrheit und Gerechtigkeit hat dies rein gar nichts zu tun, bloss mit männlichem Überlegenheitswahn.

Samstag, 17. Januar 2009

Vergewaltigte Frau wird von Saudi-Gericht verurteilt

Eine Frau wird zuerst vergewaltigt und danach zu insgesamt 200 Peitschenhieben und 6 Monaten Gefängnis verurteilt.

Diese Rechtssprechung stammt aus der Scharia, die ein Christian Giordano (siehe vorheriger Artikel) teilweise in der Schweiz für Muslime gelten lassen möchte!

Lesen sie den Artikel auf PI (deutsch) oder auf den FOXNews (englisch).

Einfach Wahnsinn pur!

Dienstag, 6. Januar 2009

Intellektueller Wahn

Der Freiburger Professor Christian Giordano möchte in der Schweiz die Scharia teilweise für Muslime gelten lassen, wie 20Min berichtet.

Eine Frau zeigt Verstand
Die in Zürich lehrende muslimische Politologin Elham Manea meint dazu unter anderem:
Wer den Muslimen signalisiere, dass das Schweizer Rechtssystem mit ihrem Glauben nicht kompatibel sei, eigne sich kaum, die Muslime hier zu repräsentieren.

Schade, dass solch klares Denken heutzutage schon fast verpönt ist.

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NZZ-Online: "Als Prozess-Gutachter wisse er, dass im Zusammenhang mit der albanischen Blutrache quasioffizielle Vermittler tätig seien. Diese seien vergleichbar mit einem Friedensrichter. Giordano vermutet zudem, dass in der Schweiz Scharia-Gerichte bestünden, die allerdings jeder Kontrolle entzogen seien."

Herr Giordano, wollen sie wirklich die Gesetze von Verbrechern legalisieren, indem sie einer altertümlichen Gerichtsbarkeit zu neuem Leben verhelfen?
Und wo hört dies auf? Bei den Mafia-Schutzgeld-Erpressern?

Wenn es illegale Scharia-Gerichte gibt, muss man sie auffinden und die Verantwortlichen vor unsere Gerichte bringen. Hierzu zahlt jeder Schweizer Steuern, mit denen unsere Polizei bezahlt wird.

Sie, Christian Giordano, plädieren für eine Liberalität, welche letztlich alles Liberale zerstören wird, das sich in den letzten 160 Jahren in der Schweiz gebildet hat, indem sie für jede "Sekte" einen eigenen Rechtsraum erschaffen möchten (sprich: Rechtsfreiheit für Taten, die gegen unsere Gesetze verstossen)!

Der ganze NZZ-Artikel

Freitag, 2. Januar 2009

Malaysias moslemische Glaubenshüter verbieten Yoga

Die obersten Glaubenshüter Malaysias haben eine Fatwa gegen die alte indisch-hinduistische Philosophie und Körperertüchtigung erlassen, ein religiöses Edikt gegen Yoga also. Der Islam, so sagen sie, biete alles für jede Lebenslage, er brauche keine fremden Hilfsmittel, die seine Lehre auch noch untergraben und verwässern könnten. "So schnell führt das eine zum anderen", heißt es im Edikt. Und so dürfen Malaysias Muslime, etwa sechzig Prozent der Bevölkerung, fortan kein Yoga mehr praktizieren.

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Die malaysische Regierung folgt in aller Regel dem Rat der Glaubenshüter. Zumindest widersetzt sie sich selten einem Gebot, das die muslimisch-malaiische Mehrheit stärker von den großen Minderheiten trennen könnte, den chinesisch- und den indischstämmigen Malaysiern, die 25 respektive 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Seit Jahren geht diese Trennung, die mit politischen Vorzugsprogrammen für die Malaien zementiert wird, einher mit einer Islamisierung der Gesellschaft. Sie steht dem Bild einer harmonisch multikulturellen und offenen Gesellschaft entgegen, wie es Malaysia gerne von sich selbst malt.

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Rechtlich bindend sind die Fatwas zwar nicht. Doch wer dagegen handelt, begeht eine Sünde. Und das ist fast so schlimm wie ein Verstoß gegen das weltliche Gesetz.

Ganzer Artikel

Montag, 29. Dezember 2008

Fanatiker auf dem Vormarsch

Über 900 Raketen wurden seit dem November '08 von fanatischen Palästinensern nach Israel geschossen. Die zu erwartende Reaktion ist nun eingetreten.

Wie schon bei der Geschichte mit den Karikaturen findet man wieder organisierte Moslems auf den Strassen am herumschreien, wie London zeigt.
Aber warum protestieren diese Fanatiker nicht gegen die feigen Raketenschiesser, die sich in palästinensischen Wohngebieten verstecken und auf diese Weise tote Kinder, Frauen und andere Zivilisten einkalkulieren? Warum wird diese feige, menschenverachtende Taktik stillschweigend akzeptiert, als ob die Geschichte nicht gezeigt hätte, dass die Israelis sich von dieser feigen Taktik nicht davon abhalten lassen, ihre eigenen Leute zu schützen? Warum bleiben sie stumm, wenn solche Feiglinge jegliche Möglichkeit für Frieden oder zumindest einen konstruktiven Dialog zerstören?

Nie sieht man diese organisierten Moslems gegen feige Raketenwerfer, Selbstmordattentäter, Bombenleger und Friedensverhinderer protestieren! Warum nicht?

Donnerstag, 26. Juni 2008

Feige Politiker

Der Beobachter schreibt:
Mehr als 100 Staaten haben das Verbot und die Vernichtung von Streumunition beschlossen. Doch der Schweizer Ständerat windet sich. Ein Verbot, heisst es, würde «die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes einschränken».

Schweizer Politiker verbleiben im Denken des 20. Jahrhunderts und werden so zu potentiellen Mördern.

Es gab eine Zeit, da fühlte ich noch einen gewissen Stolz, den Pass eines so genannt "humanitären Landes" zu tragen, ein Land, das fast mit dem Roten Kreuz gleichgesetzt wird.

Dass aber unsere Politiker zu feige sind, solchen Horror-Massenmord-Waffen die rote Karte zu zeigen, finde ich extrem beschämend!

Donnerstag, 5. Juni 2008

Arroganz der Mächtigen

Radio Vatikan schreibt reisserisch:
"Indien: Kein Sonntag mehr", dabei will ein Bundesstaat lediglich den Ruhetag vom Sonntag auf den Dienstag verlegen, wie das noch vor den christlichen Invasoren und ihrem "Stempel", den sie über zwei Jahrhunderte den Indern aufgedrückt hatten, der Fall war.

Der Gipfel der Arroganz liegt aber in der Meinung der Kirche, sie könne sich in solche Entscheide eines hinduistischen Bundesstaates einmischen. Radio Vatikan schreibt:
"Die Kirche widerspricht dem Plan heftig."

Man könnte meinen, die christliche Invasion durch die Engländer, gäbe der Kirche, über 60 Jahre nach der indischen Unabhängigkeit, immer noch irgendwelche Rechte, die sie sich vor Jahrhunderten durch "Diebstahl" erworben hatte.

Oder möchte die Kirche vielleicht den Ruhetag "Sonntag" als Hilfsmittel zur Christianisierung der indischen Unterschicht benutzen?

Die katholische Kirche würde besser ihre Millionen von Dollars gegen den Hunger und die Ausbeuter-Mentalität der so genannt christlichen Länder einsetzen, anstatt ihre Millionen in die Bekehrung ungebildeter Nicht-Christen zu stecken.

Sonntag, 1. Juni 2008

Toni Brunner = Sekten-Guru?

Was zeichnet eine Sekte aus?
Eine dogmatische Doktrin und der Zwang, als Mitglied dieser Doktrin folgen zu müssen.
Ein weiteres Sekten-Symptom ist, dass es den Mitgliedern nicht erlaubt ist, eine eigene, Sekten-unabhängige Meinung zu haben. Freidenker werden abgestraft, gemobbt oder ausgeschlossen, damit andere einerseits nicht von ihrem "Gift" angesteckt und andererseits von der Führungsmacht eingeschüchtert werden.


Übertragen wir dieses grobe Muster auf die SVP Schweiz, die heute wegen der selbstständig denkenden SVP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf die Kantonspartei von Graubünden ausgeschlossen hat, müsste man den geistigen Schüler von alt-Guru Blocher, Toni Brunner, als Polit-Sekten-Guru bezeichnen und die SVP Schweiz als Polit-Sekte!

* Info: Guru = Lehrer

Donnerstag, 15. Mai 2008

Wo demonstrieren die friedliebenden Moslems?

Militante Gruppe für Bomben verantwortlich

Eine bislang unbekannte militante Gruppe hat sich zu der Anschlagsserie in der indischen Stadt Jaipur mit 63 Toten und über 200 Verletzten bekannt. Die Gruppe nennt sich "Indische Mudschahedin".

(sda) Die Aktivisten schickten nach Angaben des Innenministers des Bundesstaates Rajasthan per E-Mail ein Bekennervideo an mehrere indische Medien.

"Ihr unterstützt die USA und Grossbritannien und wir üben Druck auf sie und euch aus", sagen die mutmasslichen Attentäter auf dem Video. Auch sei ein mit Sprengstoff beladenes Fahrrad zu sehen, das an einem der acht Anschlagsorte explodierte.

Die indische Polizei hatte am Mittwoch zwei Verdächtige in Zusammenhang mit der Anschlagsserie festgenommen. Ob sie zu den Indischen Mudschahedin zählen, war zunächst nicht bekannt. Am Dienstag waren acht Bomben auf belebten Märkten und in der Nähe eines Hindu-Tempels fast zeitgleich explodiert.

Im ganzen Bundesstaat blieben die Schulen und Behörden am Mittwoch geschlossen. Jaipur hat mehr als zwei Millionen Einwohner und befindet sich rund 260 Kilometer von Neu Delhi entfernt.


Kommentar Gaurahari:
Nach einer solchen Welle fundamentalistisch-islamischer Wahnsinnsgewalt mit über 60 Toten und vielen Verletzten könnte man eigentlich annehmen, dass friedliebende Kreise des Islam auf die Strasse gehen und dagegen protestieren, dass ihre Religion von solchen mörderischen Verbrechern missbraucht und verunglimpft wird. Weltweit haben Zehntausende von Moslems protestiert und Mordrohungen ausgesprochen, als in Belgien ein paar bissige (aber letztlich harmlose) Karrikaturen veröffentlicht wurden.
Aber die islamische Welt bleibt fast stumm, wenn in ihrem Namen fast täglich irgendwo Greueltaten und Morde durch die erbärmlichsten Feiglinge ausgeübt werden.

Bei mir hinterlässt dieses Verhalten einige Fragezeichen!

Mehr Infos

Sonntag, 2. März 2008

Israelischer Minister droht mit Holocaust

Noch keine hundert Jahre sind seit den Massenmorden Hitlers vergangen und schon wagen Politiker, andere Ethnien mit dem Begriff "Shoah" (Holocaust) zu bedrohen.

Dass eine solche Drohung aber aus dem Mund eines israelischen Vice-Ministers kommt, gibt der ganzen Situation eine extrem makabre Note.

Lest selbst!

Unter öffentlichem Druck zog der Vice-Minister noch am gleichen Tag die Ankündigung einer Shoah zurück. Link zum Artikel.

Wahnsinn!

Mittwoch, 27. Februar 2008

Aargau (AG) = Achtung Gefahr

Im Aargau werden Todesraser nicht aus dem Verkehr gezogen!

Ein siebenfach vorbestrafter Raser überfährt und tötet eine 14-Jährige – und darf dank dem gestrigen aargauischen Richterspruch seinen Fahrausweis behalten. Eine Ausnahme? Nein, wie die Angehörigen des Unfallopfers mit blankem Entsetzen erfahren haben.

Mehr Infos:
20Min.ch

Mittwoch, 7. November 2007

Rassendiskriminierung wird kleiderabhängig

Obwohl sie mehrfach Ausländer verprügelt haben, muss das Luzerner Obergericht zwei Neonazis vom Vorwurf der Rassendiskriminierung freisprechen. Das Bundesgericht sieht in deren Handlungen keine Rassendiskriminierung, weil die beiden Täter für Dritte schon aus wenigen Metern Entfernung nicht mehr als Neonazis erkennbar waren.

Gemäss Argumentation des Bundesgerichts war also Hitler selbst gar kein Nazi, da er keine braunen Hemden trug? Deportationen und das millionenfache Töten in Gaskammern war folglich gar keine Rassendiskriminierung?

Jeder Neonazi, der noch ein Gramm Hirn übrig hat, wird in Zukunft seine Haare etwas wachsen lassen, eine modische Jacke anziehen usw., danach kann er Dutzende von Ausländern, wie Schwarze usw. brutal verprügeln. Zu gegebener Zeit wird er dann vom Bundesgericht vom Vorwurf der Rassendiskriminierung freigesprochen, weil man seiner Kleidung nicht ansieht, was für Müll in seinem Kopf steckt.

Seit wann, liebe Bundesrichter, ist Rassendiskriminierung von der Kleidung der Täter abhängig???




Montag, 5. November 2007

Musharraf und Demokratie

Überarbeitete Version vom 6.11.2007

Musharraf verliert die Nerven. Was zuerst wie eine Notbremse gegen die Islamisierung Pakistans aussah, entwickelt sich immer mehr zu einer sinnlosen, gewaltvollen Verhaftungswelle.

Ein Land, das im Besitz von Atomwaffen ist, steuert geradewegs auf ein innenpolitisches und soziales Chaos zu. Was zuerst wie eine kurzzeitige Alternative wirkte, entpuppt sich immer mehr als zielloses Konzept, das nur der Beseitigung politischer Gegner dient, anstatt der Bekämpfung fanatisierter Terroristen.

Herr Musharraf, das ist kein Ruhmesstück ihrer Geschichte!

Doch welches Übel ist uns westlichen Menschen denn lieber?
1) ein undemokratischer Musharraf, der bis anhin viel zur Stabilisierung der Region beitrug (aber nicht klar abzusehen ist, wie sich die Situation weiter entwickelt) oder
2) eine vermutlich fanatisch-islamische Regierung, welche ein Atombombenarsenal in den Händen hält.

Wenn man die Wahl hätte, würde man sich wohl für keines von beidem entscheiden.

Ist es verrückt, wenn die Furcht vor Atomwaffen gleichzeitig Furcht vor Demokratie auslöst? Oder zeigt es nur, in was für einer Wahn-ohne-Sinn-Zeit wir jetzt gerade leben?

Sonntag, 28. Oktober 2007

Biokraftstoff erzeugt Hunger

Erst kürzlich war über die schlechte Energie-Effizienz von Biokraftstoff zu lesen. Jetzt offenbart uns der Schweizer UNO-Sonderbeauftragte Jean Ziegler, dass Biokraftstoff ausgerechnet in den ärmsten Ländern die Hungersituation noch verschärft.

Durch die Verwendung von Pflanzen für die Herstellung von Biodiesel würden die Grundnahrungsmittel teurer und deutlich mehr Menschen müssten deshalb hungern, erklärte Jean Ziegler am Sitz der UNO in New York.

"Sie haben nicht das Recht, selbst wenn sie den Klimawandel bekämpfen, dieses völlige Massaker (viele Tote durch Hunger) fortzusetzen", meint Jean Ziegler zu entsprechenden Plänen der Bush-Regierung oder Deutschlands, welche ihren Anteil an Bio-Dioesel erhöhen wollen. Als Beispiel schilderte Ziegler, dass es 232 Kilogramm Mais bräuchte, um 50 Liter Ethanol zu produzieren. Damit könne ein Kind in Mexiko oder Sambia ein ganzes Jahr ernährt werden.

Gibt es Alternativen? Ja, die gibt es!

Ein Team von Dr. Christopher Richter vom Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat durch praktische Tests errechnet, dass bereits 1% (ein Prozent) der Fläche der Sahara-Wüste ausreichen würde, um den weltweiten Strombedarf decken zu können. (Aus "Abenteuer Wissen spezial" ZDF, 29.Aug. 2007)

Mit diesem Strom könnte auch auf absolut umweltfreundliche Art Wasserstoff erzeugt werden. Wasserstoff ist eine ideale Form, wie man Sonnenenergie speichern und transportieren kann.

Bereits seit 2 Jahrzehnten fahren grosse Autohersteller mit Wasserstoff-Autos durch die Welt. Diese Autos sind marktreif. Was fehlt ist der politische Wille und der nötige Druck auf die Wirtschaft, die entsprechende Infrastruktur aufzubauen.

Aber mit Wasserstoff könnte man auch heizen, falls man noch kein Nullenergie-Haus besitzt.

In Spanien entsteht zurzeit ein Sonnenkraftwerk, das 600'000 Einwohner Tag und Nacht mit Strom versorgen wird.

Die Sonne ist unsere umweltfreundliche Zukunft. Die Technik ist schon sehr fortgeschritten und viele kleine Forschungsbetriebe arbeiten ohne besondere Unterstützung an einer noch grösseren Energieeffizienz der Solarenergie.

Anstatt mit Erdöl und Biokraftstoffen die Umwelt zu belasten und die Hungersituation zu verschärfen, die menschliche Intelligenz für die Sonnenenergie nutzen.
Anstatt mit Kohlekraftwerken das CO2-Problem anzuheizen oder mit Atomstrom eine strahlende Zukunft zu erzeugen, intelligente Nutzung von Sonnenenergie durch den Bau von Solarkraftwerken, den Bau von Nullenergie-Häusern und die Umwandlung in Wasserstoff.

Laut gedacht...

Die USA will unbedingt eine europäische Raketenabwehr. Zu wessen nutzen? Die Europäer lassen es einfach passieren. Warum? Putin fühlt sich bedroht und vergleicht die Situation mit der Kuba-Krise. Jetzt will auch er aufrüsten und das Atomwaffenarsenal perfektionieren.

Wer ist der Nutzniesser dieses neuen Atomwaffenwahns?
Sind Bush und Putin nur Marionetten einer x-milliardenschweren Waffenlobby in den USA und anderen Ländern?
Wer hat Angst davor, dass die Grossmächte friedlich und einig an einem Tisch sitzen, anstatt den atomaren Wahnsinn erneut aufblühen zu lassen?

Putin vergleicht die Abwehrraketen der USA mit den sowjetischen Atomraketen auf Kuba.
Bush warnt vor drittem Weltkrieg (Auslöser Iran).
Leben wir wirklich im 21. Jahrhundert?