Sonntag, 19. Februar 2012

Das Ende und wie weiter?

Liebe Leser meines Bloggs

Zu viele Dinge sind zu tun und ich möchte mich auch nicht zu stark verzetteln.

Wahn ohne Sinn ist ein endloses Thema, das man täglich mit vielen Artikeln füllen könnte.
Ich möchte mich jedoch nur am Rande mit dem Wahnsinn in unserer Gesellschaft befassen und das Augenmerk gleichzeitig auch auf die guten Dinge lenken.

Deshalb meine Entscheidung, diesen Blogg hier einzustellen.

Schon vor längerer Zeit habe ich einen Wordpress-Account eröffnet, auf dem ich ein breiteres Spektrum an Infos weitergebe.

Ebenso kann man mir auf Twitter folgen oder meine öffentlichen Beiträge auf Facebook einsehen.

Beiträge von Wordpress werden zudem automatisch an meinen Twitter- und Facebook-Account verschickt.

Gruss
Francis Kaderli (Gaurahari)

Mittwoch, 23. November 2011

Velofahrer = Selbstmörder?

Es ist wieder früh Nacht. Ich fahre aus dem Parking des Einkaufzentrums. Es ist 17:35 Uhr, 23. Nov. 2011.
Die Ausfahrt zur Strasse liegt frei. Der von links kommende Wagen blinkt zur Einfahrt. Ich fahre in die gleiche Richtung los - gleichzeitig ein dritter Kontrollblick nach rechts. Eine schattenhafte Bewegung lässt mich voll auf die Bremsen treten.

Mein Wagen kommt halb schräg nach links gerichtet auf der gestreiften Mittellinie der Strasse zum stehen. Ein Velofahrer huscht mit seinem lichtlosen Fahrrad einem Meter vor meiner rechten Autovorderseite vorbei. - Tiefes Durchatmen.
Ich fahre los. Der Velofahrer 10 Meter vor mir. Ein Knopfdruck, um die elektrische Scheibe rechts runter zu lassen.
Auf gleicher Höhe spreche ich ihn freundlich an: "Du bist dir schon bewusst, dass du sehr gefährlich lebst?".
Ein kurzer, verständnisloser Blick trifft mich.
Immerhin, der ca. 25-30 Jahre alte Mann, trägt einen Fahrradhelm. Doch wozu, wenn ihm der Verstand fehlt um zu verstehen, dass Fahrradfahrer ohne Licht bereits in der Dämmerung vom Autofahrer nicht oder kaum wahrnehmbar sind?

Für weitere erklärende Worte reicht die Zeit nicht.
Er biegt spontan auf den Gehsteig und überquert auf dem Fussgängerstreifen die gegenüberliegende Seitenstrasse, um dort gleich weiter auf dem Gehsteig zu fahren. - Fahrradfahrer nutzen eben jede Abkürzungsmöglichkeit.

Wie schon so oft im winterlichen Abendverkehr frage ich mich: "Sind Fahrradfahrer ohne Licht vielleicht nur verkappte Selbstmörder?"

Sonntag, 13. März 2011

Will uns Wasserfallen für blöd verkaufen?

Wasserfallen meint laut 20Min zu Schweizer AKW-Horrorszenarien: "Wichtig sei, dass es nach einer allfälligen Kernschmelze zu keinem Austritt von radioaktiver Strahlung komme." Und: "Das Gemisch von radioaktiver Strahlung muss innerhalb der Anlage bleiben - und das wird sie in jedem Fall."

Herr Wasserfallen, Vorstandsmitglied des Nuklearforums Schweiz (wen wunderts?), glaubt vermutlich an das Märchen, dass Schweizer ihre AKWs besser bauen, als die Erbeben-gewohnten Japaner.

Bei solchen blödsinnigen Aussagen fragt man sich, für was eigentlich FDP steht. Ich hoffe nicht für "Schweizerische dummverkauf-Politiker".

Sonntag, 14. November 2010

Ein Spiel mit der Gesundheit

Antibiotika im Käse

Wie eine Stichprobe des Gesundheitstipp (Nr. 11, November 2010) aufzeigt, enthielten 7 von 15 Käsen das Antibiotika Natamycin.
Bei Coop (Manchego aus Spanien, abgepackt) sowie bei Eurospar (Provolone pikant, offen) fehlte die entsprechende Deklaration.

Das Antibiotikum Natamycin, auch unter der harmlos erscheinenden Bezeichnung E 235 bekannt, wird in der Medizin gegen Pilzerkrankungen verwendet. Fachleute befürchten die Entwicklung resistenter Keime.

Auffallend häufig findet sich Natamycin in Gouda und Edamer (Holland) aber auch in Manchego (Spanien) oder Pecorino und Provolone (Italien).

Das Antibiotika wird verwendet, weil dadurch eine sorgfältige Pflege des Käses nicht mehr notwendig ist. Das spart Personal und der Käse wird dann billig in die Schweiz geliefert.

Sorgfältige Pflege hat seinen Preis. Zu billig ist nicht nur beim Käse mit Risiko verbunden.

Dienstag, 1. Juni 2010

Israel hat nichts aus der Geschichte gelernt

Es ist zum Weinen

Ausgerechnet Israel, die staatliche Verkörperung des Judentums, verweigert heutzutage humanistische Hilfe an Bedürftige.

Vor und während des 2. Weltkrieges waren die Juden selbst die Opfer, angewiesen auf die Hilfe mutiger Menschen, denen Menschlichkeit wichtiger war als verbrecherische Politik. Heute sind es Israelis, bzw. israelische Politiker, welche die ihre Staatsmacht dazu missbrauchen, ihrer fanatischen Unmenschlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Bereits sind Medien dabei, normale und hilfsbereite Menschen unter dem Begriff "Aktivisten" einzuordnen. Denn dem Begriff "Aktivist" hängt bereits der Duft des "nicht ganz Normalen" an.

Doch wer handelt hier nicht normal, wer handelt hier wie ein Wesen mit einem Steinherzen?
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu handelt wie ein Staatsverbrecher, bereit, unbewaffnete Menschen zu töten, die bloss grundlegende humanitäre Bedürfnisse erfüllen möchten. Bedürfnisse, welche die europäischen Juden über viele Jahre hatten und welche damals von Menschen erfüllt wurden, die Netanjahu jetzt tötet oder psychisch terrorisiert.

Herr Ministerpräsident, wachen sie auf! Lernen sie aus der Geschichte, solange die Welt Israel noch einen Mitleidsbonus aus vergangenen Tagen gibt. Denn ihr Handeln, lässt diesen Bonus sehr schnell dahinschmelzen und schon bald wird Israel und seine politische Arroganz und Unmenschlichkeit mit Ländern wie Iran oder Nordkorea verglichen werden.

Samstag, 1. Mai 2010

Enteignet die Grossbanken!

Bankenmanager im Grössenwahn!

Was heutzutage im Bankengeschäft praktiziert wird, ist legalisiertes Strassenräubertum auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und den Ärmsten in den Drittweltländern.
Freiwillig werden diese von Habgier getriebenen Bankenmanager nie ihre Ausbeutungshaltung aufgeben. Ihnen ist es egal, ob sie zum sozialen Frieden beitragen oder ihn zerstören, Hauptsache ist, die Profite stimmen.
Herr Ziegler nennt dies treffend "Bankenbanditismus". Dieser Banditismus ist demokratiefeindlich und muss von einer starken Regierung durch klare Gesetze kontrolliert werden und wenn sie sich nicht durch Gesetze kontrllieren lassen, dann müssen sie enteignet werden, wie dies Jean Ziegler fordert.

Nebenbei: Wer glaubt, seine Arbeit sei über 70 Millionen Franken wert, gehört nicht auf einen Managersessel einer Bank, wo er die Anleger und Sparer beklauen kann, sondern müsste auf seine geistige Zurechnungsfähigkeit untersucht werden! Ich finde keinen Begriff für diese Art von Verrücktheit oder Wahnsinn!

Jean Ziegler schreibt:
In Frank­reich kam im Ok­to­ber 1944 die erste pro­vi­so­ri­sche Re­gie­rung de Gaulle an die Macht. Sie ver­staat­lichte die Gross­ban­ken. Charles de Gaulle war ein rechts­kon­ser­va­ti­​ver, stock­ka­tho­li­scher​ Be­rufs­of­fi­zier. Aber er hatte be­grif­fen: ohne öffentliche Kon­trolle des Kre­dit­we­sens keine wirt­schaft­li­che De­mo­kra­tie. Ent­eig­nung der Gross­ban­ken ist keine aber­wit­zige bol­sche­wis­ti­sche For­de­rung. Sie ist ein Mi­ni­mal­ge­bot po­li­ti­scher Ver­nunft. Den Beutejägern von UBS und CS kann nur durch Ent­eig­nung das üble Hand­werk ge­legt wer­den. Ohne Ent­eig­nung der Gross­ban­ken kein Ende des Ban­ken­ban­di­tis­mu​s in der Schweiz.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Politiker als schlimmste Fanatiker

Die Hindu-Partei Shiv Sena zeigt sich erneut als Ursache und Förderer von blindem, religiös kaschiertem, aber politisch motiviertem Fanatismus.
Angeblich dem hinduistischen Gedankengut verpflichtet, treten sie alle Werte des Veda mit Füssen, indem sie unkontrollierbaren Fanatismus schüren und die damit verbundene Gewalt provozieren und schamlos kaltschnäuzig in Kauf nehmen.

Wann wird der Tag kommen, da solch sinnloser Wahnsinn von den jeweiligen Anhängern der entsprechenden Religionen demaskiert und beseitigt wird?