Sonntag, 14. November 2010

Ein Spiel mit der Gesundheit

Antibiotika im Käse

Wie eine Stichprobe des Gesundheitstipp (Nr. 11, November 2010) aufzeigt, enthielten 7 von 15 Käsen das Antibiotika Natamycin.
Bei Coop (Manchego aus Spanien, abgepackt) sowie bei Eurospar (Provolone pikant, offen) fehlte die entsprechende Deklaration.

Das Antibiotikum Natamycin, auch unter der harmlos erscheinenden Bezeichnung E 235 bekannt, wird in der Medizin gegen Pilzerkrankungen verwendet. Fachleute befürchten die Entwicklung resistenter Keime.

Auffallend häufig findet sich Natamycin in Gouda und Edamer (Holland) aber auch in Manchego (Spanien) oder Pecorino und Provolone (Italien).

Das Antibiotika wird verwendet, weil dadurch eine sorgfältige Pflege des Käses nicht mehr notwendig ist. Das spart Personal und der Käse wird dann billig in die Schweiz geliefert.

Sorgfältige Pflege hat seinen Preis. Zu billig ist nicht nur beim Käse mit Risiko verbunden.

Dienstag, 1. Juni 2010

Israel hat nichts aus der Geschichte gelernt

Es ist zum Weinen

Ausgerechnet Israel, die staatliche Verkörperung des Judentums, verweigert heutzutage humanistische Hilfe an Bedürftige.

Vor und während des 2. Weltkrieges waren die Juden selbst die Opfer, angewiesen auf die Hilfe mutiger Menschen, denen Menschlichkeit wichtiger war als verbrecherische Politik. Heute sind es Israelis, bzw. israelische Politiker, welche die ihre Staatsmacht dazu missbrauchen, ihrer fanatischen Unmenschlichkeit Ausdruck zu verleihen.

Bereits sind Medien dabei, normale und hilfsbereite Menschen unter dem Begriff "Aktivisten" einzuordnen. Denn dem Begriff "Aktivist" hängt bereits der Duft des "nicht ganz Normalen" an.

Doch wer handelt hier nicht normal, wer handelt hier wie ein Wesen mit einem Steinherzen?
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu handelt wie ein Staatsverbrecher, bereit, unbewaffnete Menschen zu töten, die bloss grundlegende humanitäre Bedürfnisse erfüllen möchten. Bedürfnisse, welche die europäischen Juden über viele Jahre hatten und welche damals von Menschen erfüllt wurden, die Netanjahu jetzt tötet oder psychisch terrorisiert.

Herr Ministerpräsident, wachen sie auf! Lernen sie aus der Geschichte, solange die Welt Israel noch einen Mitleidsbonus aus vergangenen Tagen gibt. Denn ihr Handeln, lässt diesen Bonus sehr schnell dahinschmelzen und schon bald wird Israel und seine politische Arroganz und Unmenschlichkeit mit Ländern wie Iran oder Nordkorea verglichen werden.

Samstag, 1. Mai 2010

Enteignet die Grossbanken!

Bankenmanager im Grössenwahn!

Was heutzutage im Bankengeschäft praktiziert wird, ist legalisiertes Strassenräubertum auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und den Ärmsten in den Drittweltländern.
Freiwillig werden diese von Habgier getriebenen Bankenmanager nie ihre Ausbeutungshaltung aufgeben. Ihnen ist es egal, ob sie zum sozialen Frieden beitragen oder ihn zerstören, Hauptsache ist, die Profite stimmen.
Herr Ziegler nennt dies treffend "Bankenbanditismus". Dieser Banditismus ist demokratiefeindlich und muss von einer starken Regierung durch klare Gesetze kontrolliert werden und wenn sie sich nicht durch Gesetze kontrllieren lassen, dann müssen sie enteignet werden, wie dies Jean Ziegler fordert.

Nebenbei: Wer glaubt, seine Arbeit sei über 70 Millionen Franken wert, gehört nicht auf einen Managersessel einer Bank, wo er die Anleger und Sparer beklauen kann, sondern müsste auf seine geistige Zurechnungsfähigkeit untersucht werden! Ich finde keinen Begriff für diese Art von Verrücktheit oder Wahnsinn!

Jean Ziegler schreibt:
In Frank­reich kam im Ok­to­ber 1944 die erste pro­vi­so­ri­sche Re­gie­rung de Gaulle an die Macht. Sie ver­staat­lichte die Gross­ban­ken. Charles de Gaulle war ein rechts­kon­ser­va­ti­​ver, stock­ka­tho­li­scher​ Be­rufs­of­fi­zier. Aber er hatte be­grif­fen: ohne öffentliche Kon­trolle des Kre­dit­we­sens keine wirt­schaft­li­che De­mo­kra­tie. Ent­eig­nung der Gross­ban­ken ist keine aber­wit­zige bol­sche­wis­ti­sche For­de­rung. Sie ist ein Mi­ni­mal­ge­bot po­li­ti­scher Ver­nunft. Den Beutejägern von UBS und CS kann nur durch Ent­eig­nung das üble Hand­werk ge­legt wer­den. Ohne Ent­eig­nung der Gross­ban­ken kein Ende des Ban­ken­ban­di­tis­mu​s in der Schweiz.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Politiker als schlimmste Fanatiker

Die Hindu-Partei Shiv Sena zeigt sich erneut als Ursache und Förderer von blindem, religiös kaschiertem, aber politisch motiviertem Fanatismus.
Angeblich dem hinduistischen Gedankengut verpflichtet, treten sie alle Werte des Veda mit Füssen, indem sie unkontrollierbaren Fanatismus schüren und die damit verbundene Gewalt provozieren und schamlos kaltschnäuzig in Kauf nehmen.

Wann wird der Tag kommen, da solch sinnloser Wahnsinn von den jeweiligen Anhängern der entsprechenden Religionen demaskiert und beseitigt wird?