Dienstag, 6. Januar 2009

Intellektueller Wahn

Der Freiburger Professor Christian Giordano möchte in der Schweiz die Scharia teilweise für Muslime gelten lassen, wie 20Min berichtet.

Eine Frau zeigt Verstand
Die in Zürich lehrende muslimische Politologin Elham Manea meint dazu unter anderem:
Wer den Muslimen signalisiere, dass das Schweizer Rechtssystem mit ihrem Glauben nicht kompatibel sei, eigne sich kaum, die Muslime hier zu repräsentieren.

Schade, dass solch klares Denken heutzutage schon fast verpönt ist.

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NZZ-Online: "Als Prozess-Gutachter wisse er, dass im Zusammenhang mit der albanischen Blutrache quasioffizielle Vermittler tätig seien. Diese seien vergleichbar mit einem Friedensrichter. Giordano vermutet zudem, dass in der Schweiz Scharia-Gerichte bestünden, die allerdings jeder Kontrolle entzogen seien."

Herr Giordano, wollen sie wirklich die Gesetze von Verbrechern legalisieren, indem sie einer altertümlichen Gerichtsbarkeit zu neuem Leben verhelfen?
Und wo hört dies auf? Bei den Mafia-Schutzgeld-Erpressern?

Wenn es illegale Scharia-Gerichte gibt, muss man sie auffinden und die Verantwortlichen vor unsere Gerichte bringen. Hierzu zahlt jeder Schweizer Steuern, mit denen unsere Polizei bezahlt wird.

Sie, Christian Giordano, plädieren für eine Liberalität, welche letztlich alles Liberale zerstören wird, das sich in den letzten 160 Jahren in der Schweiz gebildet hat, indem sie für jede "Sekte" einen eigenen Rechtsraum erschaffen möchten (sprich: Rechtsfreiheit für Taten, die gegen unsere Gesetze verstossen)!

Der ganze NZZ-Artikel

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