Donnerstag, 15. November 2007

Handy-Strahlung macht Kühe blind

Ein Bauer aus Reutlingen nahe Winterthur hatte schon lange einen schrecklichen Verdacht: Die Strahlung der Handyantenne auf seinem Hof führt bei Kälbern zu Behinderungen. Nun bestätigen Wissenschaftler seine Vermutung.

Auf dem Hof von Hans Sturzenegger stand von 1999 bis 2006 eine Mobilfunkantenne. Während dieser Zeit kam beinahe jedes dritte Kalb auf dem Hof mit einer Art Grauen Star auf die Welt. Diese Behinderung sorgte für fast komplette Blindheit bei den Wiederkäuern. Insgesamt rund 50 Kälber konnte der Bauer in dieser Zeit nicht zur Zucht benützen, wie er das vor hatte.

Sturzenegger vermutete als Grund schon bald die elektromagnetische Strahlung der Mobilfunkantenne. Und tatsächlich, seit die Antenne nicht mehr in Betrieb ist, sind die Kälbchen auch wieder gesund.

Wie die Printmedien festhalten, können Rinder keine Zeitung lesen und sich irgendwelche Strahlungseffekte einbilden!
Wie berichtet wird,
bestätigt sogar das Bundesamt für Umwelt Auswirkungen auf den Menschen, krebst aber auf seiner Homepage zurück, denn dort werden erst Symptome wie Schlafstörungen und Gliederschmerzen als nachgewiesen erwähnt.


Wie es scheint, ist der Nutzen der Handys für Wirtschaft und Gesellschaft so hoch, dass wir alle getrost als "Versuchstiere" hinhalten dürfen.
Denn eines muss man hier festhalten: Rinder können nicht nur nicht lesen, sie können auch nicht mit einem Handy telefonieren. Die ganzen Probleme auf dem Bauernhof entstanden nur durch eine einzige Mobilfunkantenne von Orange.
Jeder von uns, ob er nun ein Mobiltelefon benutzt oder nicht, befindet sich folglich im Bereich dieses grossangelegten "Strahlungs-Experimentes".



Keine Kommentare: