Montag, 12. November 2007

AIDS-Impfung fördert Ansteckungsgefahr

Zuerst glaubt man an einen schlechten Scherz, doch es ist traurige Wahrheit:

Der namenlose Impfstoff ist einer von weltweit nur zwei Vakzinen, die es zur Prüfung der Phase III geschafft haben - an Menschen also, die durch ihre Lebensumstände Aids-gefährdet sind. Er wurde bis vor kurzem an 3000 Personen getestet, unter anderem in Südafrika und den USA.

Nicht, dass die Aktion nur ein Misserfolg war, nein:

"Die Ergebnisse sind ebenso enttäuschend wie rätselhaft", sagt Anthony Fauci von den National Institutes of Health, die Partner von MSD in der Impfstudie sind. Es gebe keine Erklärung für das Versagen.


Offenbar gibt es auch keine Erklärung für unser blindes Vertrauen in die pharmazeutische Industrie.

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