Samstag, 1. Mai 2010

Enteignet die Grossbanken!

Bankenmanager im Grössenwahn!

Was heutzutage im Bankengeschäft praktiziert wird, ist legalisiertes Strassenräubertum auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und den Ärmsten in den Drittweltländern.
Freiwillig werden diese von Habgier getriebenen Bankenmanager nie ihre Ausbeutungshaltung aufgeben. Ihnen ist es egal, ob sie zum sozialen Frieden beitragen oder ihn zerstören, Hauptsache ist, die Profite stimmen.
Herr Ziegler nennt dies treffend "Bankenbanditismus". Dieser Banditismus ist demokratiefeindlich und muss von einer starken Regierung durch klare Gesetze kontrolliert werden und wenn sie sich nicht durch Gesetze kontrllieren lassen, dann müssen sie enteignet werden, wie dies Jean Ziegler fordert.

Nebenbei: Wer glaubt, seine Arbeit sei über 70 Millionen Franken wert, gehört nicht auf einen Managersessel einer Bank, wo er die Anleger und Sparer beklauen kann, sondern müsste auf seine geistige Zurechnungsfähigkeit untersucht werden! Ich finde keinen Begriff für diese Art von Verrücktheit oder Wahnsinn!

Jean Ziegler schreibt:
In Frank­reich kam im Ok­to­ber 1944 die erste pro­vi­so­ri­sche Re­gie­rung de Gaulle an die Macht. Sie ver­staat­lichte die Gross­ban­ken. Charles de Gaulle war ein rechts­kon­ser­va­ti­​ver, stock­ka­tho­li­scher​ Be­rufs­of­fi­zier. Aber er hatte be­grif­fen: ohne öffentliche Kon­trolle des Kre­dit­we­sens keine wirt­schaft­li­che De­mo­kra­tie. Ent­eig­nung der Gross­ban­ken ist keine aber­wit­zige bol­sche­wis­ti­sche For­de­rung. Sie ist ein Mi­ni­mal­ge­bot po­li­ti­scher Ver­nunft. Den Beutejägern von UBS und CS kann nur durch Ent­eig­nung das üble Hand­werk ge­legt wer­den. Ohne Ent­eig­nung der Gross­ban­ken kein Ende des Ban­ken­ban­di­tis­mu​s in der Schweiz.

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