Bankenmanager im Grössenwahn!
Was heutzutage im Bankengeschäft praktiziert wird, ist legalisiertes  Strassenräubertum auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und den Ärmsten  in den Drittweltländern.
Freiwillig werden diese von Habgier  getriebenen Bankenmanager nie ihre Ausbeutungshaltung aufgeben. Ihnen  ist es egal, ob sie zum sozialen Frieden beitragen oder ihn zerstören,  Hauptsache ist, die Profite stimmen.
Herr Ziegler nennt dies treffend "Bankenbanditismus". Dieser  Banditismus ist demokratiefeindlich und muss von einer starken Regierung  durch klare Gesetze kontrolliert werden und wenn sie sich nicht durch Gesetze kontrllieren lassen, dann müssen sie enteignet werden, wie dies Jean Ziegler fordert.
Nebenbei: Wer glaubt,  seine Arbeit sei über 70 Millionen Franken wert, gehört nicht auf einen  Managersessel einer Bank, wo er die Anleger und Sparer beklauen kann, sondern müsste auf seine geistige Zurechnungsfähigkeit  untersucht werden! Ich finde keinen Begriff für diese Art von  Verrücktheit oder Wahnsinn!
Jean Ziegler schreibt:
In Frankreich kam im Oktober 1944 die erste provisorische  Regierung de Gaulle an die Macht. Sie verstaatlichte die  Grossbanken. Charles de Gaulle war ein rechtskonservativer,  stockkatholischer Berufsoffizier. Aber er hatte begriffen:  ohne öffentliche Kontrolle des Kreditwesens keine wirtschaftliche  Demokratie. Enteignung der Grossbanken ist keine aberwitzige  bolschewistische Forderung. Sie ist ein Minimalgebot  politischer Vernunft. Den Beutejägern von UBS und CS kann nur durch  Enteignung das üble Handwerk gelegt werden. Ohne Enteignung der  Grossbanken kein Ende des Bankenbanditismus in der Schweiz.
Samstag, 1. Mai 2010
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